Städtische Sammlung 1870 – Fidel Hirt bewahrt die Vergangenheit:

Schlosser Fidelis „Fidel“ Hirt rettete historische Güter – Aus eigener Tasche Antikes zur Stadtgeschichte aufgekauft Alles begann noch vor 1869 mit Fidelis „Fidel“ Hirt, dem Schlosser. Er bewohnte zwei Räume des Alten Rathauses und hatte den alten Bau und die darin befindlichen „bürgerlichen Gefängnisse“ zu betreuen. Seinetwegen sowie wegen der Ratsbeschlüsse jener Zeit kann sich …

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Bildband 1970 – Als Villingen noch ledig war

Letzte Fotos vor der 72-er-Ehe – Vom Museum über d’ Fasnet bis ins Diegner und ins Kneipp-Bad Es klingt nicht wie gestern, sondern wie vor-vorgestern: Schriftleitung Willi Hacke, Mitarbeit Theo Arnold, Gestaltung Eugen Gross, akademischer Maler und Grafiker in  Schönwald, Klischees Meyle & Müller, Herstellung Druckerei Willi Todt, Herausgeber Severin Kern. Und so ist es …

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Mai 1945 – Die Stunde Null für Villingen

Weiße Flagge am südlichen Münsterturm Schon am 20. April war den Villinger Zivilisten klar: Der Krieg muss bald vorbei sein! War doch an diesem Nachmittag die Kaserne an der Kirnacherstraße bereits geräumt worden und deutsche Soldaten verschiedener Einheiten hatten sich bereits abgesetzt in Richtung Bad Dürrheim, als gegen Abend französische Panzer durch das Obere und …

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Villingens Stechschilder – attraktive Werbe-Relikte aus der Vorzeit

Visuelle Werbung seit über 500 Jahren – Von Schmieden geschaffen  von Wolfgang Bräun Im 16. Jahrhundert waren geschmiedete Stechschilder an Wirts- und Handwerkshäusern häufig vom Rat der Stadt vorgeschrieben, worauf solche oft aufwändigen „Werbetafeln“ für viele Städte typisch wurden. Je nach Region und Landschaft nennt man solche Stechschilder auch ‚Nasenschilder‘ oder bautechnisch als „Ausleger“. Die …

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Vom Dorfschulmeister zum Stadtschultheißen   (Teil II)

Lehrer David Würth wird Schultheiß in Schwenningen – Ein populärer Weg zum ersten Bürger seiner Stadt von Wolfgang Bräun David Würth (1850-1929) blickt in seiner Autobiografie „Vom Dorfschulmeister zum Stadtschultheißen“ öfters auch auf „seine lieben Schwenninger“, als er mit 78 Jahren einen Rüchblick verfasst, der oft „von göttlicher Führung begleitet“! gewesen sei. Als in Schwenningen …

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David Würth – Lehrer, Turner Sänger, Poet und Schultheiß

Würths Auto-Biografie: Vom Dorfschulmeister zum Stadtschultheißen   (Teil I) – Der populäre Weg zum Amt des Schwenninger Schultheißen von Wolfgang Bräun (c) by wob. Wer mit deutlich über 70 seine Autobiografie verfasst, der hat meist das Talent dazu, war zuvor Person der Zeitgeschichte oder beansprucht, sich endlich selbst ein Denkmal zu setzen. Doch nicht so, nach …

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Handelsschule 1927: Erste Mädchen bei den  geprüften Kaufleuten

Mädchen sind im Fleiß den Knaben weit überlegen April 1927 – die jungen Kaufmanngehilfen haben ihre Prüfung an der Handelslehranstalt bestanden! Grund genug für ein Erinnerungsfoto mit Schulleiter Theodor Essig. Eine Zeit, in der man dringend darauf wartete, auch einen Schreibmaschinen-Saal modern auszustatten. Allein, es fehlte an Geld und an Lehrkräften.  Um auch weiteren Wünschen …

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Amtshof, Finanz- und Meldeamt

Als Kloster-Amtsleute das Sagen hatten – Früher auch Fundbüro – Verkauf steht bevor – Verkehrswert 850 000 Euro Die Decken zu niedrig, die Böden knarren, die Elektrik uralt, die Fenster zugig und alles in allem feuerpolizeilich fast schon ein Albtraum. So stellt sich der Leser das frühere Amt für öffentliche Ordnung in der Josefsgasse vor, …

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Jakobus-Kapelle und -Quelle:

Einst zogen Jakobs-Pilger an Villingen vorbei Bekanntlich führen „viele Wege nach Rom“. Doch gläubige Menschen zog es auch zu frühesten Zeiten nach Jerusalem, nach Lourdes und Altötting und immer auch war ein Ort in Spanien begehrter und beliebter Zielpunkt: Santiago de Compostella. Dorthin, wo der Apostel Jakobus, der Ältere, begraben liegen soll und seit Jahrhunderten …

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Niederes Tor 1982 : Schnaps-Idee vor 38 Jahren…??!!

Von der Bürger-Initiative „NT“ und der „Sanierung mit Augenmaß“   Bei den Unterzeichnern der halbseitigen Anzeige in der Tageszeitung vom 2. Oktober 1982 standen unter vielen anderen fünf Anwälte, fünf Diplomierte, 12 Doktoren und drei Steuerberater, die allesamt namentlich ein text-reiches Positionspapier unterzeichneten.  Ein Zehn-Punkte-Papier, das im Wesentlichen aus der Feder des damaligen Nestors, dem …

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