‚Jägerhaus‘ mit Freiluft-Kegelbahn für italienische Bauarbeiter

Das  einstige „Jägerhaus“ bleibt den Villingern in Erinnerung Es ist wenigstens 30 Jahre her (seit 2020), als einzelne Anwohner der Kalkofenstraße beantragten, man möge auch dort und nicht nur in der sonstigen Südstadt mit verkehrlicher Anordnung Tempo 30 gebieten. Damals, als der Innenring rund um die Stadtmauern zur Einbahnstraße und die Ausfallstraßen stark frequentiert wurden. …

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Villingen 1870 – Als das Gestern heute war

1870 Zwischen Gemeindegesetz und Kriegsbeginn – Viehtränke nach Fahrplan Sie hießen Ummenhofer und Ackermann, Höhler, Maurer, Schupp und Schleicher und sie sind die Ur-Ur-Großväter der heutigen Villinger, die aktuell wenigstens 65 Jahre alt sind. Denn es sind 150 Jahre seit 1870, als mit einem neuen badisches Gemeindegesetz zum 1. Januar einige Änderungen festgelegt wurden. Denn …

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Villingen 1869 – Was der Ur-Ur-Großvater noch wusste

Von Gemeindeamt, den Wirtschaften, Handel und Gewerbe im Jahre 1869 Geschriebene und überlieferte Stadtgeschichte ist jenen wenigen Bürgern zuzurechnen, die mühevoll unzählige Stunden damit verbrachten, aus einer Fülle an Veröffentlichungen Ereignisse und Personen zu beschreiben, wie diese in der Zeitfolge gelebt und gewirkt haben. Im Jahre 1940 veröffentlichte der Textilkaufmann Josef Honold (1888-1967) ein Manuskript …

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Wer oder was ist Hollerith?

Vom „Engel“ und dem katholischen Gesellenverein Ein zunächst kleiner Betrieb in Villingen, dessen großer Nachfolger später als IBM Weltbedeutung bekommen sollte, hatte durch dessen Eigentümer schon Jahre zuvor eine besondere Technik in den USA entwickelt und wollte damit auch in Deutschland einen weiteren Markt erobern. Schon damals bot die hiesige Region dafür gute Voraussetzungen: beruflich …

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Die erste Bahn schnaubt 1869 nach Villingen

Drei, vier Jahrzehnte nach 1945 war Bahnfahren noch immer eine gediegene Sache. Da scheuten sich auch die Villinger nicht, den Onkel Karl Schmieder zu besuchen, der einst für den FC 08 kickte und für die SABA in der Hansestadt  Hamburg mit großem Erfolg tätig war, samt dessen Frau Clara, ebenfalls um 1910 in Villingen gebürtig. …

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Vom German-Kloster, der Klosterhalde und dem Germanswald

Hunderte von Spaziergängern, Joggern und Radlern sind bestens vertraut mit den 1890er-Waldwegen des einstigen Oberförsters Hubert Ganter (1848 bis 1895), die sowohl westlich nach Mönchweiler, zum Uhu-Stein oder zur Forelle ins Groppetal führen. Woher aber stammt der Name Germanswald? Er geht zurück auf das ehemals kleine German-Kloster im Nord-Westen der Stadt, das bis zum Dreißigjährigen …

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GAMBRINUS: Einst Brauerei, Wienerwald und Shisha-Lokal

Haus „Gambrinus“ wird saniert – Vom „Bruder Durscht“ in der  Zähringerstadt Wer hat ihn je so recht beobachtet? Den Gambrinus, in der Josefsgasse auf seinem Fass hockend, der an der Fassade darauf hinwies, was einst um ihn rum geschah: das Brauen von  Bier. Viel Bier. Aktuell wird die einstige Brauerei samt Wirtshaus an der Oberen …

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Zwei Narro – on Sebel!

Humor sei, wenn man trotzdem lache, wird als geflügeltes Wort Wilhelm Busch zugeschrieben, und Ironie, die neckische Stiefschwester, passe auch nicht jedem Narren in den Kram. Aus  solcherlei Verwandtschaft entstammt dann auch die Narretei, die vor allem in der „fünften Jahreszeit“ kecke Blüten treibt. So dachte sich die lokale Narrengruppe des alternativen Fasnet-Arbeitskreises „Nieder & …

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Villinger Dialekt

Zungenbrecher für Zunftmeister und lokale Honoratioren        H.A. Neugart (1893 – 1974) war Vorreiter der Mundart-Transkription Einmal im Jahr ist  Tag der Muttersprache! Wissen Sie wann? Haben Sie etwas bemerkt? Hat sich der gebürtige Villinger seither in seiner  „Mottersproach“ unterhalten? Wohl am ehesten nur am Stammtisch!? – Und so fällt mit Blick auf die bevorstehenden Hohen …

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Fasnet-Promis im Johanneskeller

Einst bei Riet-Bürgermeister Johannes I. Es gibt sie noch immer, die ideellen und reizvollen und bunten „Sächele“, die einst die Villinger Fasnet bestimmten und die bis heute immer mal wieder aus Fotoalben oder Schuhkartons in die nostalgische Erinnerung einfangen.  Grad so wie eine auffällige Fasnet-Postkarte, die auf besondere Weise die Großen Drei der Villinger Fasnet …

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