Kigele-Spiel II

Villinger „Kigelespiel“ zieht weiter Kreise – Schwarzwälder-Bote-Leser erinnern sich Die jüngste Reminiszenz (August 2019) an Villingens Jugend, die in den 50er und 60er Jahren noch dem ausgiebig beschriebenen „Kigelespiel“ frönten, hat bei zahlreichen Villingern vor Ort und solchen weit auswärts deren beste Erinnerungen wachgerufen. Zahlreich stimmten sie dem veröffentlichten Regelwerk zu mit „dipfen“ und „hänke“ …

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Schwenningen am 23. Januar 1633 geplündert

Württemberger ziehen ab – die Not bleibt! Villinger plündern und brandschatzen  „Bis gestern, den  22. Januar, war die Stadt einem starken Beschuss ausgesetzt. Über 500 Kugeln wurden aus den feindlichen Artilleriestellungen auf die Stadt abgefeuert!“ Der dies zeitgenössisch festhielt, war Theoger Gästlin, der auch zwei Woche unter dem 7. Januar 1633 festhielt, dass der ganze …

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Kindheit in den 50ern – Kigelespiel mit „hänke un dipfen“:

Erinnerungen an ein fast vergessenes Spiel mit Bolzern und Kigele Es gibt ihn, den Grund zur freudigen Überraschung, auch wenn dies nur von Zeit zu Zeit geschieht. Öffnet man doch schon mal alte Koffer, Kisten und Kästen, die auf Speichern, im Stauraum unter der Treppe oder im Dachraum über der Garage stehen und deren Inhalt …

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2019 – Kein Trinkwasser mehr aus Villingens Stadtbrunnen!

Villinger Brunnen II – Als der Bürgermeister noch Brunnenpflicht hatte Würden Sie denn aktuell aus einem der Villinger Innenstadtbrunnen trinken? Nein! Nicht aus dem Trog, aus dem Zulauf, also aus dem Hahn. Ganz sicher wohl dann, wenn denn “Trinkwasser“ dranstünde! Doch wie ist es bestellt an den vielen Brunnen samt ihren zum Teil attraktiven Stelen …

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Brunnenpflicht für den Bürgermeister – Brunnen I

Von der Bedeutung der Villinger Brunnen  ? Auch wenn der traditionsbewusste Villinger auf die spontanen Frage ganz sicher drei markante Brunnen kennt, den Narro-Brunnen, den Radmacher und den der Villingerin, so dürfte ihm der große Rest nur nach reiflichem Überlegen einfallen: der Brunnen der Baremer Trachtenträgerin, der des Romäus und des Franziskus und all die …

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13. August 1899 – Die 900-Jahr-Feier in Villingen

Im Jahre 1899 war es für die Alt-Vorderen „eine Ehrensache, das 900-jährige Bestehen Villingens als Stadt würdig zu feiern“. Das liest sich so in zeitgenössischen Berichten jener Tage, als im ersten Halbjahr 1899 ein Fest-Comité die Vorbereitungen für das Festwochenende leitete, zu dem auch der Großherzog Friedrich und dessen Gemahlin Luise erwartet wurden. Was der …

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1954: SABA-Team gewinnt Silberschild!

Schlammschlachten an der Waldstraße – „Hempel“ Czerny trifft wuchtig – Herber Schroff im Team Im Flurfunk waberte es schon im Frühjahr durch sämtliche Abteilungen: im Jahr der Fußball-WM 1954 will die SABA-Werksmannschaft unbedingt den „Silberschild“ im Turnier der regionalen Firmenmannschaften gewinnen. Die Vorrunde im Mai und Juni ‘54 hatten die Sabanesen bestens überstanden. Und so …

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Der Aussichtsurm (IV)

Auch zwei Jahre nach Eröffnung des Aussichtsturmes auf der Wannenhöhe im Jahre 1888 war die Begeisterung über bei den Turmbau-Genossen und ihrem Sprecher Hubert Ganter ungebrochen. Man war fest entschlossen, die Stadt Villingen mit einer Broschüre in die Reihe der „Europäische  Illustrieren Wandbilder“ aufnehmen zu lassen. Bei Orell, Füßli & Cie. in Zürich sollte das …

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Stadtjubiläum und Programm-Plakat 1899 – 1999 – 2019

Festzug im heißen August 1899 Eine freudvolle Überraschung ist deutlich willkommener als eine beschwerliche, weil diese doch eher negativ wirkt. Und so staunt der begeisterte Hobby-Historiker und der Kenner wundert sich, was sich in Villinger Familien aus der lokal-historischen Vergangenheit so alles erhalten hat. Dass selbst ein Programm-Plakat in DIN A3 die Wirren der inzwischen …

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Der Aussichtsturm (III)

1888  ließen einflussreiche Genossen einen Thurm bauen  – Böllerschüsse, Frühschoppen, ein Thurm und Gottes Allmacht Irgendwie waren die behördlichen Stellen 1888 vom Plan und dem Bau eines Thurmes auf der Wannenhöhe wohl ein wenig überrascht und damit auch überfordert worden. Wie anders ist zu verstehen, dass der Sachverständige im Sommer 1888 dem Bezirksamt nur mündlich …

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