Der „Uhustein“

… im Groppertal und eine ‚Wildsau‘ für die Ewigkeit        Mit den Rad-Geppeln waren es Mitte der 60er-Jahre 20 Minuten, um dorthin zu gelangen, wo das Abenteuer lockte: zum Uhustein, wenige hundert Meter nach dem Kirnacher Bahnhöfle. Und wer von den abenteuerlustigen Buben ein wenig mehr Phantasie hatte, der musste sich schon schwer überlegen, ob denn …

Mehr …

Apotheke II : Berthold-Apotheke jetzt beim „Cafe Viereck“ (in 2013)

Zum Standort fragen Sie Ihren Apotheker…. Aktuell gibt es (in 2013)  und im Stadtbezirk Villingen zehn Apotheken, im Telefonbuch allesamt schnell zu finden, und bei keiner besteht derzeit Anlass, dass einer der Apotheker aufgibt. Obwohl eine Apotheke als kaufmännische recht vakant gilt. Eines stimmt jedoch ganz und gar nicht, dass nämlich die Berthold-Apotheke in der …

Mehr …

1888 -Aussichtsturm (II)

Es war dem Ernst der Villinger überlassen… 1888  ließen einflussreiche Genossen einen Thurm bauen Es war 1888, als man im Juni den Villingern recht ironisch kam:  „…man überlasse es dem dortigen Ernste, einen solchen Thurmbau zu genehmigen“.  Die Großherzogliche Bezirksinspektion in Donaueschingen hielt zunächst recht wenig von den Plänen der Aussichtsthurm-Genossenschaft, einen 30 Meter hohen …

Mehr …

1888 – Genossenschaft baut den Aussichtsthurm (Folge I)

Aussichtsthurm-Genossenschaft mit 30 natürlichen Personen und der Stadtgemeinde Als 2015/16 auf dem Villinger Hubenloch ein ‚moderner‘ Turm aus viel, viel Metall gebaut wurde, der in erster Linie der Übertragung und der Umsetzung für die Handy-Kommunikation dient, hatten die Vertreter der  lokalen Bau-Behörden, die Bürgern der unmittelbaren Nachbarschaft und auch die Kritiker eines solchen Bauwerks an …

Mehr …

Das „neue“ Rathaus von 1926

Kredit über 171 000 Reichsmark reichte auch fürs „Balkönchen“ –  „Freiburger“ und „Falkensteiner“ Bis in die frühen 2oer-Jahre des 20. Jahrhunderts lag die Villinger Polizeiwache direkt am nordwestlichen Münsterplatz, was dem Wunsch nach einem neuen Pfarrhaus mit neuem Standort entgegenstand. Denn ein neues zu bauen, war schon lange vor 1926 der Plan, obwohl das katholische …

Mehr …

Das Alte Rathaus in Villingen

Adel und Patrizier feiern Party im Alten Rathaus  Aus heutiger Sicht ist nur schwer vorstellbar, wie sich einst vor Jahrhunderten im ehrwürdigen Ratssaal am Münsterplatz jene geharnischten Männer einfanden, die für Krieg und Frieden in und um Villingen die historischen Darsteller  personifizierten. Da erscheint 1444 der Landesherr Herzog Albrecht VI. von Österreich und trifft sich …

Mehr …

Apotheker in Villingen – Medikamente vom Barbier oder vom Chyrurgi

Vom frühen Arzneyen – 1767 wird der erste „Stadtapotheker Weisser“ erwähnt – Stadtapotheke 1847 erbaut Der erste bestallte Apotheker in der alten Stadt Villingen um 1700 hatte es nicht leicht mit seinem „Arzneyen“, denn das durften zuvor und mit ihm auch die Krämer, die Barbiere, die man auch Chyrurgi nannte, ja selbst den Marktschreiern und …

Mehr …

Ratskeller – Als de ‚Shimmy‘ „Shimmy“ tanzte

Ab 1884 ‚Großer Storchen‘ – Ab 1902 Konzert-Cafe und Spanische Weinstube mit Remi-Demi Er fiel die vergangenen Jahre kaum auf, der ehemalige „Ratskeller“ am Münsterplatz, wo der hohe, vierstöckige Giebel sich derzeit eingerüstet präsentiert und man die Fenster und die Fassade erneuert. Und so wissen nur noch wenige Villinger, was sich einst hier an ‚Remmi-Demmi‘ …

Mehr …

Paul Revellio – ein ewig Gestriger…

oder nur „ der große Historiker der Villinger Stadtgeschichte“ !? Zwei ergänzende Bemerkungen – ein Gastbeitrag von Wolfgang Heitner OStR a.D. Wer sich mit der Villinger Geschichte oder besser mit ihrer Historie befasst, der kommt am Sammelwerk des Paul Revellio aus 1964 nicht vorbei. Wer dabei wirklich auch mit dessen Vorwort (Abb.) beginnt, dem kann …

Mehr …

Hans Brüstles erste ‚Kleine Schrift‘ – 2019 ist 50er-GHV-Jubiläum

Dezember 1973: 1. GHV-Jahresheft – Bis heute 46 Jahre jährliche Geschichte(n) Mit den besten Wünschen an die sehr geehrten Mitglieder für das Jahr 1974 schloss Hans Brüstle im Dezember 1973 für die Vorstandschaft des noch jungen Geschichts- und Heimatverein die Rundschreiben-Kopie – gedruckt als ehemals übliche Blau-Matrize – und meldete zuvor auf grad mal sechs …

Mehr …