Keferbergle – eine Chance vertan!

Eine „Kontra“ als Kritik von Thomas Hettich –  Ein Diskussionsbeitrag zur „Idealstadt“ Der Autor W. B. der Villinger „Populär-Geschichten“ deckt mit einigen netten geschichtlichen Episoden einen Zeitraum von 1296 bis ins Jahr 2018 ab. Zu jedem seiner Absätze könnte man etwas sagen. Auch dazu, ob der Keferberg aufgeschüttet wurde oder ob er 1296 zu Zeiten …

Mehr …

„Auf dem Bügeleisen“ und beim „Glockehiesle“

Fast schon vergessen –  1907 Bauplatz für das Romäus-Gymnasium Nur wenige Bürger werden es einst 1928 in Heft 17 des einstigen Baar-Vereins gelesen haben: “Grund und Boden sind ein hohes Gut… mit denen unser Dasein, unser Denken und Fühlen… in langer, wechselvoller Geschichte oft opfervoll verbunden war. Und so ist die bunte Mannigfaltigkeit seiner Namen …

Mehr …

Belagerung 1633 – die Württemberger ziehen ab, die Not bleibt

Villinger plündern und brandschatzen Schwenningen am 23. Januar 1633 „Bis gestern, den  22. Januar, war die Stadt einem starken Beschuss ausgesetzt. Über 500 Kugeln wurden aus den feindlichen Artilleriestellungen auf die Stadt abgefeuert!“ Der dies zeitgenössisch festhielt, war Theoger Gästlin, der auch zwei Woche zuvor unter dem 7. Januar 1633 festhielt, dass der ganze Magistrat …

Mehr …

Villingen – wehrhafte Stadt (IV)

Vom Bürgermilitär, der Bürgerwehr und den Grenadieren Standen die tapferen Bürger bei den drei Belagerungen  des 30-jährigen Krieges 1633/34 und 1704, als zuletzt Marschall Tallard die Stadt einnehmen wollte, noch erfolgreich auf Wällen, Türmen und Toren, fochten sie hinter eher schwachen und ungenügenden Verteidigungsanlagen auch mit Söldnern des Hauses Habsburg gegen die Feinde. Die Stadt …

Mehr …

1892: Mord bei Maria Thann

Großherzoglicher Staatsanwalt fahndet nach dem Täter – Ruine Kirnek als Tatort –  Mysteriöse Felszeichnung Es war im Sommer 1987, als das auswärtige Mitglied des Geschichts-und Heimatvereins Herbert S. aus Mannheim den lokalen Hobby-Historikern seines Vereins die Frage stellte, was es denn mit einer merkwürdigen Felszeichnung mit Kopf und Kreuz mit gleichen Seitenlängen auf sich habe, …

Mehr …

Villingen – wehrhafte Stadt (III)

Als die Villinger „absaufen“ sollten – Von tapferen Bürgern, den Belagerern 1633/34 und Marschall Tallard 1704 Es war allein das unerschrockene Gemüt der Villinger und die Kühnheit der Reiterei, dass man sich von Juni bis Oktober 1633 nicht hat den Württembergern ergeben müssen. Im Gegenteil.  Selbst unter dem Kommando des Obristen von Degenfeld hatte man …

Mehr …

Villingen – wehrhafte Stadt (II)

Von  tapferen Bürgern, den Belagerern von 1633/34 und den Kommandanten – Kaiser-Wappen von 1530 Es war ein gefahrvolles Jahrzehnt, das die Villinger als feste Stütze Habsburgs durchstanden hatten: die Scharmützel im Schweizer Krieg, den Bauernsturm 1525/26 und den aufkeimenden konfessionellen Streit um die beginnende Reformation. Trotz der Unruhen hatte man sich gegen die Rebellion der …

Mehr …

Villingen – wehrhafte Stadt seit 1524

Von Bauern, Württembergern, Schweden und Franzosen Als im August 1525 der zweijährige Bauernkrieg in der Region als beendet galt, durch den  die rechtlich und wirtschaftlich abhängigen Landwirte aus ihrer vielfachen Not befreit werden sollten, er jedoch nur Elend und Tod und weiterhin Unterdrückung durch die siegreichen Herren brachte, stellte sich Mitte 1525 dann doch wieder …

Mehr …

Das Hubenloch – einst kleines, lichtes Waldstück

Schon im 16.Jahrhundert „entwaldet“ – Marschall Tallard ließ 1704 Laufgräben ziehen und Schanzkörbe richten Es sind in 2019 wohl nur einige wenige Villinger Senioren über 70, die sich noch daran erinnern, dass zu deren Kindheit in den 50ern ihre Eltern oder Großeltern auf dem „Hubenloch“ einen offenen Garten hatten, erreichbar über eine „Stäpfele-Trepp‘“ beim ehemaligen …

Mehr …