„Waffenschmiede“ im „Glunkenhaus“

Wo einst auch mal ein Colt rauchte – Legendäre Fasnet-Partys bei Hans und Irene – Brohammer-Fotos in vielen Alben  „Alles hat seine Zeit“, weiß der Volksmund, und so bleiben nach Jahren des Alltags oft nur die Erinnerungen, was denn einst vor 40 und mehr Jahren und eben auch danach als gut beliebt und attraktiv galt. …

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„Bären“ einst mit Brauerei – Ein Nachtrag

Schon in der Zeit vor dem 30jährigen Krieg ist der Gasthof „Bären“ in der Bickenstraße anno 1602 erwähnt und auch im Jahre 1704 unter dem Zunftmeister der Wirtezunft Johann Riegger. Der „Bären“ hatte zunächst eine eigene Hausbrauerei, die später an die Schwenninger Straße verlegt wurde und später von der „Bären-Brauerei“ Schwenningen übernommen wurde. Ab 1920 …

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Im „Bären“ steppte der Bär – Hochbetrieb beim Strählen

Frühere Wirte buhlten  um honorige Gäste – Närrische Hochburg und Strählzentrum Als Wirtshaus und Herberge geht die Historie des „Bären“ an der Bickenstraße, Ecke Bärengasse bis ins Jahr 1582 zurück. Jüngst nun ging die Geschäftsführung des heutigen „Hotel Bären“ vom langjährigen Wirt und Hotelier Peter Kessel auf dessen Sohn Michael über, der mit 32 Jahren …

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Narro im Mangel – Statt Fasnet-Sackgeld  kalte, xottene Herdepfel

Zur Tradition gehören auch Nostalgie und Geschichten Jährlich wiederkehrend wünschte auch die Sparkasse Villingen den hiesigen Narren immer auch viel närrische Freude und am besten jede Menge Fasnet- oder Hiddelesgeld, was dem Spaß auch zur mehrtägigen Dauer gereichen sollte. Doch war es allzu oft nicht „de Gori“, wie man in Villingen das Geld in grauer …

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Vom Amtsgericht zum „Lindenhof“ – der Villinger Kilometer

Jedes Villinger Schuldkind der Jahre 1955 und später wusste es und hatte zu wissen: ein Villinger Kilometer ist die Entfernung vom Amtsgericht im Süden bis zum „Lindenhof“ im Norden. Damals, als noch der beschrankte Bahnübergang je nach Fahrplänen die Fußgänger, Radler und Kraftfahrer aufhielt und ein Schrankenwärter seinen Dienst von Hand versah. Den „Lindenhof“  als …

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Rosegässle – von Rossen, vu de Theres‘, de Scheme un de Diebesbande

Heimelige Lichtgänge – Als man Diebe 1840 noch nach Amerika „exportierte“ Im Villinger Rosegässle ist schon vieles lange her. Aktuell jedoch sind es die laufenden Sanierungsarbeiten der Nebengasse zu Niederen und Färberstraße, die so nach und nach ab der Kapuzinergasse aufwärts Linie und Gestalt annehmen.  Dass es hier in der Vergangenheit abseits der Hauptstraße von …

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‚Jägerhaus‘ mit Freiluft-Kegelbahn für italienische Bauarbeiter

Das  einstige „Jägerhaus“ bleibt den Villingern in Erinnerung Es ist wenigstens 30 Jahre her (seit 2020), als einzelne Anwohner der Kalkofenstraße beantragten, man möge auch dort und nicht nur in der sonstigen Südstadt mit verkehrlicher Anordnung Tempo 30 gebieten. Damals, als der Innenring rund um die Stadtmauern zur Einbahnstraße und die Ausfallstraßen stark frequentiert wurden. …

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Villingen 1870 – Als das Gestern heute war

1870 Zwischen Gemeindegesetz und Kriegsbeginn – Viehtränke nach Fahrplan Sie hießen Ummenhofer und Ackermann, Höhler, Maurer, Schupp und Schleicher und sie sind die Ur-Ur-Großväter der heutigen Villinger, die aktuell wenigstens 65 Jahre alt sind. Denn es sind 150 Jahre seit 1870, als mit einem neuen badisches Gemeindegesetz zum 1. Januar einige Änderungen festgelegt wurden. Denn …

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GAMBRINUS: Einst Brauerei, Wienerwald und Shisha-Lokal

Haus „Gambrinus“ wird saniert – Vom „Bruder Durscht“ in der  Zähringerstadt Wer hat ihn je so recht beobachtet? Den Gambrinus, in der Josefsgasse auf seinem Fass hockend, der an der Fassade darauf hinwies, was einst um ihn rum geschah: das Brauen von  Bier. Viel Bier. Aktuell wird die einstige Brauerei samt Wirtshaus an der Oberen …

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Erster Glonki-Obed 1933

Närrisches Wochenende zwischen Kappe-Obed und 08-Fußball – Im „Ott“ bayrisches Bier für tüchtige Trinker Der Februar 1933 war für die Narren der Stadt erneut die fünfte Jahreszeit, in der selbst die Polizeistunden-Verlängerung für das „Café Harter“ ein fettes, ein-zeiliges Inserat im Villinger Volksblatt wert war. Doch auch allen anderen  Gastronomen ging es fürs Wochenende des …

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