Der Aussichtsturm (III)

1888  ließen einflussreiche Genossen einen Thurm bauen  – Böllerschüsse, Frühschoppen, ein Thurm und Gottes Allmacht Irgendwie waren die behördlichen Stellen 1888 vom Plan und dem Bau eines Thurmes auf der Wannenhöhe wohl ein wenig überrascht und damit auch überfordert worden. Wie anders ist zu verstehen, dass der Sachverständige im Sommer 1888 dem Bezirksamt nur mündlich …

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1888 -Aussichtsturm (II)

Es war dem Ernst der Villinger überlassen… 1888  ließen einflussreiche Genossen einen Thurm bauen Es war 1888, als man im Juni den Villingern recht ironisch kam:  „…man überlasse es dem dortigen Ernste, einen solchen Thurmbau zu genehmigen“.  Die Großherzogliche Bezirksinspektion in Donaueschingen hielt zunächst recht wenig von den Plänen der Aussichtsthurm-Genossenschaft, einen 30 Meter hohen …

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1888 – Genossenschaft baut den Aussichtsthurm (Folge I)

Aussichtsthurm-Genossenschaft mit 30 natürlichen Personen und der Stadtgemeinde Als 2015/16 auf dem Villinger Hubenloch ein ‚moderner‘ Turm aus viel, viel Metall gebaut wurde, der in erster Linie der Übertragung und der Umsetzung für die Handy-Kommunikation dient, hatten die Vertreter der  lokalen Bau-Behörden, die Bürgern der unmittelbaren Nachbarschaft und auch die Kritiker eines solchen Bauwerks an …

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Das „neue“ Rathaus von 1926

Kredit über 171 000 Reichsmark reichte auch fürs „Balkönchen“ –  „Freiburger“ und „Falkensteiner“ Bis in die frühen 2oer-Jahre des 20. Jahrhunderts lag die Villinger Polizeiwache direkt am nordwestlichen Münsterplatz, was dem Wunsch nach einem neuen Pfarrhaus mit neuem Standort entgegenstand. Denn ein neues zu bauen, war schon lange vor 1926 der Plan, obwohl das katholische …

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Ratskeller – Als de ‚Shimmy‘ „Shimmy“ tanzte

Ab 1884 ‚Großer Storchen‘ – Ab 1902 Konzert-Cafe und Spanische Weinstube mit Remi-Demi Er fiel die vergangenen Jahre kaum auf, der ehemalige „Ratskeller“ am Münsterplatz, wo der hohe, vierstöckige Giebel sich derzeit eingerüstet präsentiert und man die Fenster und die Fassade erneuert. Und so wissen nur noch wenige Villinger, was sich einst hier an ‚Remmi-Demmi‘ …

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Paul Revellio – ein ewig Gestriger…

oder nur „ der große Historiker der Villinger Stadtgeschichte“ !? Zwei ergänzende Bemerkungen – ein Gastbeitrag von Wolfgang Heitner OStR a.D. Wer sich mit der Villinger Geschichte oder besser mit ihrer Historie befasst, der kommt am Sammelwerk des Paul Revellio aus 1964 nicht vorbei. Wer dabei wirklich auch mit dessen Vorwort (Abb.) beginnt, dem kann …

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Hans Brüstles erste ‚Kleine Schrift‘ – 2019 ist 50er-GHV-Jubiläum

Dezember 1973: 1. GHV-Jahresheft – Bis heute 46 Jahre jährliche Geschichte(n) Mit den besten Wünschen an die sehr geehrten Mitglieder für das Jahr 1974 schloss Hans Brüstle im Dezember 1973 für die Vorstandschaft des noch jungen Geschichts- und Heimatverein die Rundschreiben-Kopie – gedruckt als ehemals übliche Blau-Matrize – und meldete zuvor auf grad mal sechs …

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„Auf dem Bügeleisen“ und beim „Glockehiesle“

Fast schon vergessen –  1907 Bauplatz für das Romäus-Gymnasium Nur wenige Bürger werden es einst 1928 in Heft 17 des einstigen Baar-Vereins gelesen haben: “Grund und Boden sind ein hohes Gut… mit denen unser Dasein, unser Denken und Fühlen… in langer, wechselvoller Geschichte oft opfervoll verbunden war. Und so ist die bunte Mannigfaltigkeit seiner Namen …

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Belagerung 1633 – die Württemberger ziehen ab, die Not bleibt

Villinger plündern und brandschatzen Schwenningen am 23. Januar 1633 „Bis gestern, den  22. Januar, war die Stadt einem starken Beschuss ausgesetzt. Über 500 Kugeln wurden aus den feindlichen Artilleriestellungen auf die Stadt abgefeuert!“ Der dies zeitgenössisch festhielt, war Theoger Gästlin, der auch zwei Woche zuvor unter dem 7. Januar 1633 festhielt, dass der ganze Magistrat …

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1892: Mord bei Maria Thann

Großherzoglicher Staatsanwalt fahndet nach dem Täter – Ruine Kirnek als Tatort –  Mysteriöse Felszeichnung Es war im Sommer 1987, als das auswärtige Mitglied des Geschichts-und Heimatvereins Herbert S. aus Mannheim den lokalen Hobby-Historikern seines Vereins die Frage stellte, was es denn mit einer merkwürdigen Felszeichnung mit Kopf und Kreuz mit gleichen Seitenlängen auf sich habe, …

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