Ende der „Neckarquelle“

o d e r   Das Lokalzeitungssterben

Von Wolfgang Messner   

Denkmal in Schwenningen: Matze liest die Neckarquelle

Immer mehr Zeitungen müssen aufgeben.
Für die Regionen, in denen sie gelesen werden,
ist das meist ein herber Verlust.
So auch im Fall  der „Neckarquelle“, die 144 Jahre
lang in Schwenningen erschienen ist und dann
an den „Schwabo“verkauft wurde.

Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft…

 

 

https://www.kontextwochenzeitung.de/medien/704/das-ende-der-neckarquelle-9756.html

 

 

 

1 Gedanke zu „Ende der „Neckarquelle““

  1. Es geht nichts über eine raschelnde Zeitung am Frühstückstisch.
    Leider wird es das nicht mehr lange geben.

    Alle Zeitungen, nicht nur die regionalen, haben zu kämpfen.
    Sie müssen sich mit Werbung über Wasser halten.
    So in der BZ vom 26.Sep. mit ganzseitigen Anzeigen von Edeka, Rewe,
    XXXLutz und obskuren Anbietern von Cannabis-Produkten.

    Vielleicht ist es kriminell, wenn ein Verleger vor dem Verkauf Kapital herauszieht.
    Aber menschlich ist es verständlich,wenn man für sein Engagement noch etwas für sich retten möchte.

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