Hist. Suche zur NS-Zeit in Villingen geht weiter! – Was bieten die Firmenakten?
Lieber Autor,
ich habe mir Ihre Seite angeschaut und weiß jetzt, was Sie meinen!
(und was den Leserbrief von H. Heitner ausgelöst hat; Anm. der Redaktion)
Die Worte „geschmeidig“ und „tricky“ stammen nicht von mir, sondern von Norbert Trippl,
Südkurier, der die Fragen an mich stellte.
Was ich in Zusammenhang mit der NSDAP-Mitgliedschaft meiner Großmutter meinte, war,
dass man als Firmeninhaber damals nicht um eine Parteizugehörigkeit herum kam,
wenn man nicht alles verlieren wollte.
Ich bin außerordentlich daran interessiert, Licht in das dunkle Kapitel
(vor allem auch, was meine Familie betrifft) zu bringen, und weiß leider im Moment nicht, wo ich noch ansetzen könnte.
Dass die Entnazifizierungsakte meiner Großmutter nicht mehr auffindbar ist, wusste ich zum Beispiel nicht und bin Herrn Heitner sehr dankbar für diese Information.
Das alles ist übrigens auch mit der Grund, warum ich die Unterlagen meiner Großmutter ans
Villinger Stadtarchiv gegeben habe.
Ich hoffe, die Akte bringt noch mehr Informationen ans Licht.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Kathrin Brunner-Schwer
( dieser Post wurde autorisiert von Frau Brunner-Schwer)