Humor sei, wenn man trotzdem lache, wird als geflügeltes Wort Wilhelm Busch zugeschrieben, und Ironie, die neckische Stiefschwester, passe auch nicht jedem Narren in den Kram.
Aus solcherlei Verwandtschaft entstammt dann auch die Narretei, die vor allem in der „fünften Jahreszeit“ kecke Blüten treibt.
So dachte sich die lokale Narrengruppe des alternativen Fasnet-Arbeitskreises
„Nieder & Elmreh“,
dass es doch für die bevorstehende TV-Live-Übertragung desm großen Villinger Dienstagsumzugs bei SWR III – bei Co-Moderation durch Peter Kerber – für den Aufnahmeleiter und die Bildregie sinnvoll sein könne, wenn beim Umzug vor allem bei
der Zunft und den vielen Hundert Mäschgerle dann auch zügig gelaufen werde.
Und schon war der Vorschlag auf und fast gar deutlich„neben dem Tisch“, dass bei den Narros jeweils ein junger mit einem generations-älteren oder eben ein Schnellerer, der eh kaum strählt, mit einem Zögerlicheren startet, undeben beide an nur einem Narro-Säbel.
Eine spontane Idee, die allerdings wohl erst noch beim Brauchtumsausschuss zu besprechen sein dürfte…
Wa soll ii Dr schicke? Du hängsch do ällewiil im Paradies, rennsch im Schtädle rum. Du woasch viil meh als ii.
Zitat:
„Aber wa macht mr nit älles i de xicherte Armut vu me Pensionär??“
So groß ka sell Liiede nit sii. Selle Kerle dert, werre dr scho gnueg vozelle. Un wenn de Lehrer leer isch, sollet halt diä Andere Dr mol en Kaffee zahle. Defir schriibsch nit, wa diä älles vobozget hen.
So, un de Wunderfitz goht jetz Roßbolle werfe….
…de Elmreh isch zwar kon Muselmann, doch es hoaßt,
er dät schon fascht ortientalisch strähle, dass
manche moderne Frau grad zu’load uf moderne Rentnerin macht.
…schick doch mol äbs rum vu dem, wa de zum Schtädtle woasch!!